[ gadkie lebedi ]

science-fiction-film
russland 2006
[ originaltitel ] gadkie lebedi
[ erstaufführung ] 17.6.2006
[ länge ] 105 minuten

[ regie ] konstantin lopushansky
[ buch ] nach motiven des romans die häßlichen schwäne


der im ausland lebende schriftsteller [ viktor banev ] kehrt als mitglied einer UN-kommission in seinen heimatort tashlinsk zurück, der von merkwürdigen wetterphänomenen heimgesucht wird: starker dauerregen hat weite teile der landschaft unter wasser gesetzt. verursacht werden die erscheinungen von den sogenannten [ mokretsy ] (im buch die "nässlinge", die sich dort angesiedelt haben.
das gebiet ist vom militär abgeriegelt, aber es gibt auch andere gründe, warum es nicht leicht ist, dahin vorzudringen: die mokretsy haben eine Energiebarriere geschaffen und lassen nicht jeden nach tashlinsk. hauptsächlich sind es wissenschaftler, die in das sperrgebiet möchten, um mehr über die mokretsy, ihre ziele und ihre herkunft zu erfahren, es sind aber auch militärs, die eine invasion befürchten und die mokretsy vernichten wollen. und selbst unter den zivilisten gibt es einige, die auf eine gewaltsame lösung bevorzugen: [ pavor summan ] betrachtet die mokretsy nicht nur als untersuchungsobjekte, sondern auch als gegner der menschheit.
banev dagegen hat seine ganz eigenen gründe zu kommen: er möchte seine tochter heimholen, die hier lebt. sie besucht inzwischen ein von den mokretsy geleitetes gymnasium, in dem den kindern magische und unheimliche fähigkeiten beigebracht werden.
mit hilfe der assistentin diana, die offenbar gute beziehungen zu den mokretsy hat, verhindert er nicht nur eine entführung, sondern kommt auch in kontakt mit seiner tochter, die sich allerdings sehr verändert hat.
als schließlich die lage eskaliert, das militär einen giftgasangriff startet und alle evakuiert werden sollen, bleibt viktor zurück. zwar kann er die mokretsy nicht retten, aber die kinder überleben. ihre ausbildung durch die mokretsy blieb allerdings nicht ohne folgen: nach ihrer rückkehr in die menschliche gesellschaft ist es den kindern nahezu unmöglich, sich wieder anzupassen. viktor findet seine tochter in einer klinik wieder, eingesperrt, unter drogen gesetzt und kaum auf ihre umgebung reagierend. aber es bleibt ein funke hoffnung.