[ der jäger ]

erzählung
[ originaltitel ] svidanie
[ erschienen ] deutsch 1977
[ übersetzung ] aljonna möckel


der jäger [ poul gnedych ], besucht während eines aufenthalts auf der erde seinen freund [ dr. alexander grigorjewitsch kostylin ], den direktor des [ capetowner museum für kosmos-zoologie ]. er durchstreift die pavillons des museums und betrachtet die exponate, von denen er einige selbst geschossen hat und bleibt an einer vitrine stehen, die er bei jedem erdaufenthalt besucht.
in der vitrine befindet sich ein dreifingriger vierhänder vom planeten krux, den er, statt ihn zu betäuben, erschossen hatte. zwei dinge ließen gnedych allerdings im laufe der zeit an den vorfällen zweifeln:
erstens fanden sich auf dem planeten sonst keine weiteren gleichartigen tiere. zweitens passierte einem bordingeniuer auf dem selben planeten ein unfall mit einem defekten sauerstoffbehälter, bei dem er leichte verbrennungen erlitt.
gnedych vermutet nun, der von ihm erschossene vierhänder sei ein fremder sternenflieger gewesen, dessen sauerstoffgerät er mit einem anästhesiepfeil aus seinem gewehr beschädigt hatte, so daß es explodierte.
dies bestätigt kostylin - allerdings nur für den leser sichtbar - als er, nachdem er gnedych gefolgt ist, das wort "sapiens" auf das schild an der ausstellungsvitrine schreibt.