[ atomvulkan golkonda ]

wissenschaftlich-phantastischer roman
[ originaltitel ] strana bagrovych tuc
[ erschienen ] 1959, deutsch 1961
[ übersetzung ] willi berger


ende des zwanzigsten jahrhunderts. der wüstenexperte [ alexej petrowitsch bykow ] wird völlig überraschend für eine expedition zum planeten venus verpflichtet. zusammen mit dem kommandaten [ anatoli borissowitsch jermakow ], dem navigator [ michail antonowitsch krutikow ], dem piloten [ bogdan bogdanowistch spizyn ] und den geologen [ grigori johannowitsch dauge ] und [ wladimir sergejewitsch jurkowski ] soll er unweit des venus-vulkans golkonda eine landestelle ermöglichen und das erste photonen-raumschiff [ chius ] erproben.
nach einer sechswöchigen trainingsphase auf der erde starten die sechs zur venus. dort machen sich alle außer krutikow, der an bord der chius bleiben soll, mit dem raupenfahrzeug [ knabe ] auf zur golkonda, um den landeplatz festzulegen und funkfeuer zu installieren.
auf dem weg zur golkonda verunglückt spizyn in einer felsspalte und stirbt. die anderen männer erkranken an der strahlenkrankheit und an einer anderen - sandfieber genannten - erkrankung. dennoch gelingt es ihnen, den landeplatz festzulegen und die funkfeuer zu installieren. auf dem rückweg verunglückt der knabe, als eine unterirdische atomexplosion das gefährt in einen krater reißt. jermakow stirbt bei der explosion, dauge wird schwer verletzt. ebenfalls verletzt und stark geschwächt machen sich jurkowski und bykow mit dauge zu fuß auf den weg zur chius.